Dienerin Gottes
Schwester M. Dulcissima Hoffmann
Gedanken

 

Die Welt ist für uns eine Brücke

       Wenn wir auf unserem Wege müde werden, laß uns dann ausruhen und stärke uns mit neuer Kraft, um wieder neu anzufangen. Laß uns nicht auf dem Steine der Versuchungen sitzen bleiben, nein, ich bin sicher, Du reichst uns Deine Hand zur Hilfe.

       Jesus, laß mich arbeiten, ich will Dir und den Vorgesetzten durch Arbeit Freude bereiten!

       Hilf mir, Jesus, in allem, was täglich mir begegnet, mich so zu betragen, als wäre es zum erstenmal! Ergebung verspreche ich Dir, gänzliche Ergebung in den kleinsten Sachen, so auch in Gedanken, immer den Willen des Vaters zu erfüllen. Auch ich bin in die Welt hingestellt worden, um den Willen des Vaters zu erfüllen. O Maria, bleib bei mir, so wie Du einst bei Jesus bis zur letzten Stunde seines Lebens ausharrtest! Auch Du hast mit ihm den Willen des Vaters erfüllt und darfst jetzt ewig bei ihm sein.

       Hilf mir und allen, die Dich lieben oder nicht lieben, aus der geistigen Finsternis heraus! Denen, die Dich schon lieben, zeige den Weg, daß sie eher zu Dir kommen, und denen, die Dich nicht kennen, oder sich von Dir abwenden, verzeihe und zeige ihnen trotzdem den Weg zur ewigen Heimat!

       Beten heißt: Gott kindlich lieben, ganz von Gott erfüllt und durchdrungen sein. Beten ist Heimweh nach Gott.

       Jesus auf dem Schoße Mariens. Warum bin ich so trocken? Woran liegt es? Ist es auch Dein Wille? Bestimmt nicht! Denn Du verlangst nach Seelen, die immer wach sind und beten.

       O Heiliger Geist, Du unbekannter Gott der heutigen Welt, erleuchte unsere Priester und gib ihnen die rechten Worte, um viele Seelen zu retten!

       O Jesus, wie sehr verlange ich, Dir mit den Priestern Seelen zu retten! Laß mich den Priestern helfen! Jesus, segne den Beichtvater, die Mühen und die vielen Trostworte und lasse nichts durch meine Schuld verloren gehen! Du hal mir die große Gnade gegeben, Christ zu sein. Schenke mit den Freimut, Großmut, Starkmut und die klare Selbsterkenntnis.

       Die Welt ist für uns nur eine Brücke, darüber wir gehen, nicht aber dürfen wir unser Haus darauf bauen.

       Bei Gott gibt es keine Kleinigkeiten, womit wir uns immer gern entschuldigen. Ist nicht unser Leben ein ganzer Gottesdienst? Die Verantwortung über eine Seele und ihren Schaden ist größer als alles andere in der Welt.

 

 

 


Dienerin Gottes Schwester M. Dulcissima Hoffmann - Gedanken
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  • Freude an der Eucharistie
  • Gehen wir oft zur Krippe
  • Zu den Füßen des Erlösers
  • Österliche Freude des Erkennens
  • StiII vor der Eucharistie
  • Heilig sein
  • Die Welt ist für uns eine Brücke
  • Frohen Herzens zu Jesus gehen
  • Jesus im Herzen tragen
  • Nimm das Opfer an, Maria
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